Neurale Stammzellforschung an der Universitätsmedizin Bonn

Durch die kontinuierlich steigende Lebenserwartung nimmt auch die Inzidenz von altersbedingten neurodegenerativen Erkrankungen stetig zu. Stammzellbasierte Technologien bieten das Potenzial für neue Therapien, die den Degenerationsprozess stoppen und Gewebeschäden reparieren können. 

Durch die kontinuierlich steigende Lebenserwartung nimmt auch die Inzidenz von altersbedingten neurodegenerativen Erkrankungen stetig zu. Stammzellbasierte Technologien bieten das Potenzial für neue Therapien, die den Degenerationsprozess stoppen und Gewebeschäden reparieren können. Daher hat sich die Universitätsmedizin Bonn bereits früh auf die Nutzung von Stammzellen ausgerichtet. Insbesondere in den Neurowissenschaften versprechen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Bonn aus dem Einsatz von Stammzellen und der Modellierung von Entwicklungsprozessen von Krankheiten Testsysteme für neue Wirkstoffe entwickeln und teilweise auch geschädigtes Gewebe im Gehirn rekonstruieren zu können. Durch die Kombination von Förderprogrammen wie dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (NRW EFRE-Mittel), dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Horizont 2020), Bundesförderprogrammen sowie der Förderung durch Stiftungen konnte die Umsetzung dieser Visionen maßgebend vorangetrieben werden.

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